Die Lohnfortzahlung
Shownotes
In dieser Episode von "Rechtssicherheit" beleuchten wir ein zentrales Thema für Arbeitgeber: die Lohnfortzahlung. Wie verhält es sich, wenn ein Mitarbeiter vorübergehend nicht arbeitsfähig ist? Was sind die Voraussetzungen und welche Pflichten haben Arbeitgeber in der Schweiz? Diese Folge gibt einen umfassenden Überblick über die gesetzlichen Regelungen zur Lohnfortzahlung nach Art. 324a OR und zeigt auf, worauf Arbeitgeber achten müssen, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden.
Kapitelübersicht:
- Einleitung: Worum geht es bei der Lohnfortzahlung?
- Grundlagen der Lohnfortzahlung: Was sagt das Gesetz?
- Voraussetzungen für Lohnfortzahlung: Arbeitsunfähigkeit, Verschulden, Dauer des Arbeitsverhältnisses
- Lohnfortzahlung im ersten Jahr und darüber hinaus: Wie lange besteht der Anspruch?
- Die drei Skalen: Berner, Zürcher und Basler Skala zur Berechnung der Dauer
- Praktische Tipps für Arbeitgeber: Vermeidung rechtlicher Risiken
- Fazit: Wichtige Aspekte und rechtssichere Umsetzung der Lohnfortzahlung
Wichtige Punkte:
- Arbeitgeber sind verpflichtet, Lohn fortzuzahlen, wenn der Arbeitnehmer unverschuldet arbeitsunfähig ist (Art. 324a OR).
- Die Arbeitsunfähigkeit muss auf persönlichen Umständen beruhen, wie Krankheit, Unfall, Schwangerschaft oder Mutterschaft.
- Es besteht ein Anspruch auf Lohnfortzahlung, wenn das Arbeitsverhältnis länger als drei Monate besteht.
- Die Lohnfortzahlung beträgt im ersten Jahr drei Wochen und danach eine "angemessene Zeit", die nach regionalen Skalen berechnet wird.
- Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass sie die gesetzlichen Regelungen einhalten, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Fragen oder Anmerkungen? Schreib uns gerne oder buche ein Beratungsgespräch!
Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Episode!
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